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Neue Wohnformen

Von 27 Millionen Einwohnern lebt der größte Teil in einem kleiner als 100 m² Wohnhaus. Das pointillistische Bild von niedrigen Einfamilienhäusern zieht sich in einer nicht hierarchischen und für uns Europäer planlos erscheinenden Anordnung dichter Gebäudemassen über die Tokio hinweg.
Ein Straßennetz als Raster für ein baulich -definiertes Ensemble (wie es die europäische Stadt anstrebt) ist nicht zu erkennen, stattdessen bevorzugen die Tokioter ein Lebensumfeld, welches sich über traditionelle Nachbarschaften innerhalb Wohngebieten definiert und organisiert.
Die Tatsache, dass Japan Anfang des 20. Jhdt. zwar die Steinbau -Technik aus Europa nicht aber die dazu gehörige Planungsgesetzgebung der Blocks importierte, erklärt mitunter die städtebauliche Struktur in Tokio.
Das japanische Haus als Grundeinheit der japanischen Stadt ist meist weniger wert als der Grund auf dem es steht. Seine Lebenserwartung beträgt im Durchschnitt gerade einmal 2 Jahrzehnte.
Ein Wohnhaus wird nicht als eine weit über das eigene Leben fortwährende Investition angesehen, sondern eher als ein vergänglicher Lebensraum auf wertvollem Grund und Boden.
Brandschutz-Regelungen geben Abstände von ca. 0,3m – 2m zwischen den Häusern vor, woraus sich ein Netz aus Zwischenräumen ergibt, welches das Fundament Tokios bestimmt.
Dieser Raum, der das Verhältnis wie ein Haus neben dem anderen steht beschreibt, ist meist von Installationsschläuchen und Klimaanlagen durchzogen und ist oft zu schmal um noch gereinigt werden zu können.
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man Kosten sparend errichtete „Lückenfüller-Mini-Häuser“, die in dem Buch „Pet Architecture“ von dem Architektur Büro „Atelier Bow -Wow“ zum Teil aufgelistet werden.
Wie der Titel schon vermuten lässt, vergleicht Bow – wow die Mini-Häuser mit Haustieren, deren Existenz bei Menschen eine entspannte und vergnügte Atmosphäre hervorruft.
Pet – Architecture, so Bow-wow, kann als Werkzeug benutzt werden die Raumnutzung in den verschiedenen Teilen Tokios zu analysieren und gilt als Anreiz ungenutzte, urbane Zwischenräume neu zu interpretieren.

Über das Verhältnis wie ein Haus neben dem anderen steht und darüber wie Lücken von Nicht – Orten zu einem qualitativ hochwertigem Teil eines urbanen Zusammenhangs werden könnten, denken u.a. Architekten wie Taira Nishizawa, Atelier Bow – Wow und F.O.B.A nach. Sie zählen sich zu der „Bescheidenen Generation“, die sich aus Architekten um die 35 Jahre zusammenstellt. In den 80er Jahren in Zeiten der Bubble Economy in Japan ausgebildet beschäftigen sich diese mit dem Prozess von Erweiterung und Überarbeitung der Ideen ihrer früheren Lehrer und Arbeitgeber, wie u.a. Tadao Ando und Toyo Ito. („Wegen der abstoßenden städtischen Umgebung haben wir keine andere Wahl, als durch dicke Mauern einen individuellen Bereich zu schaffen...“
Tadao Ando, A Wedge in Circumstances, in: Japan Architect, June 1977)
Die Idee sich dem urbanen Kontext zu entziehen und sich hinter reine, geschlossene Wände in Stille und Einsamkeit zurückzuziehen treten diese mit der Forderung entgegen, ein Gebäude als Teil einer Straße zu sehen und dessen Form als Antwort auf anschließende Gebäude zu formulieren.

Projekte Minihäuser:

 

Mini - Haus, 1998
Architekten Atelier Bow-wow
Standort Nerima-ku, Tokyo
Programm Einfamilienhaus
Grundstücksfläche 77 m2
Grundfläche 41 m2
Geschossfläche 90 m2
Konstruktion Stahlskelett,

_Abstand zu benachbarten Häusern
_ positive Interpretation des Zwischenraums (benachbarte Hauswand als Projektionsfläche    für Baum)
_ funktionale Einheiten kragen aus, erschaffen Außenraum um das Gebäude
_ ungerichteter Baukörper
_ Fenster aus klarem Glas, ermöglichen direkten Blickbezug zur Umgebung

Haus O - ta, 1998
Architekt Taira Nishizawa
Standort Ota-ku, Tokyo
Programm Einfamilienhaus
Grundstücksfläche 107 m2
Grundfläche 37 m2
Geschossfläche 88 m2
Konstruktion EG: Stahlkonstruktion, 1.OG:jap. Holzskelettbau
_ Grundfläche besetzt nur die Hälfte des Grundstücks, südl Seite wird für schwebenden    Garten
   freigelassen
_ 3,7m hohe Räume werden von Funktionskern (Eingang, Erschließung, Bad, Toilette, Küche)
   voneinander getrennt
_ hoch liegende Fenster geben Blick auf Himmel frei
_ Fassade: EG Metall reflektiert Umgebung u. Straße OG weiße Beschichtung reflektiert    Himmel und
   Sonne

Moca Haus, 2000
Architekt Atelier Bow-wow
Standort Nakano-ku, Tokyo
Programm Apartmenthaus mit Laden
Grundfläche 30 m2
Geschossfläche 124 m2
Konstruktion Stahlbeton
_ schmales Grundstück grenzt nördlich an ein Bahnsteig
_Nähe zu Shinjuku-Haltestelle macht schlechte Lebensbedingungen wie Schmutz, Lärm,
   Erschütterung von Schnellbahn und wenig Sonne wieder wett
_ EG Ladenfläche, 1.+2.OG Einzimmerapartments, 3.+4.OG Maisonette Wohnung
_ Feuerschutzpaletten schützen Konstruktion vor Verschmutzung, Hauptfassade und Dach mit
   Schiefern abgedeckt

Wohnhaus in Tokio
Architekt Kazuyo Sejima
Standort Harajuku, Tokyo
Programm Einfamilienhaus
Stahlkonstruktion
_eigenwillige Form entspricht baurechtlichen Vorschriften nach denen die Geschosse    bemessen sind
_ Verhältnis von Innen nach Außen unterschiedlich thematisiert, Gäste-u. Wohnzimmer öffnen    sich zur Freifläche, Schlafzimmer im UG wird von Oberlichtband beleuchtet, Küche u. Bad    liegen zur Straße, hier besteht die Fasade aus transluzentem Glas und Stahlblech
_Vorhänge in allen Ebenen erlauben völligen Rückzug vor der Stadt

Das Shinonmoe Projekt:

Jutaku Toshi Seibi Koudan, kurz genannt Codan, ist die größte, japanische, staatliche, inzwischen Teilprivatisierte Wohnungsbaugesellschaft hat 50 Jahre lang gestapelte Hühnerställe produziert.
Nachdem die Nachfrage in den letzten Jahren zurückgegangen ist, musste nun über alternative Möglichkeiten nachgedacht werden. Die am ersten Bauabschnitt beteiligten Architekten haben die Gelegenheit ergriffen, und versucht, festgelegte Standards umzudrehen. Nur ein Teil des gesamten Großwohnungsbauprojektes kann allerdings als Vorbild gesehen werden.
Die Vermietung des 2047 Units fassenden Projektes ist durch einen Preis von durchschnittlich 150.000 Yen (1100€) relativ leicht gefallen, neben der hervorragenden Architekturmischung bekommt man in dem 10 Minutenradius, in dem das Projekt zur Einkaufszeile Ginza liegt, durschnittlich nicht einmal ein Zimmer.

Riken Yamamoto:

Für die begehrtesten Wohneinheiten bewarben sich 210 Interessenten. Die Housing units sind Teil der Urban development Housing Corporation, der seit 5 Jahren bearbeitet wird. Das Shinonome Projekt ist anders konzipiert, als in der Innenstadt. Es ging nicht darum, die Appartements Hipper zu stylen als sonst. Kennzeichnend ist die Kombination von wohnen und arbeiten. Viele Menschen leben bereits in Wohnblocks die nach einer solchen Kombination aussehen. Es ist normal geworden in seinem Zuhause zu arbeiten, die Trennung zwischen wohnen und arbeiten ist jedoch zumeist unscharf geworden.
Ursprünglich für Wohnen gedachte Wohnblocks werden in den Innenstadtbereichen für ganz andere Nutzungen zweckentfremdet. Sie werden als Studios für Designer, Architekten oder Steuerberater genutzt, also als Repräsentationsräume, Büros, und Ateliers. Mitunter gar als Geschäftsadresse für die Rotlicht-Szene.
In Wirklichkeit bedeutet die Stadt längst eine Mischnutzung. Aber im Widerspruch zur Realität sind die meisten, heute üblicher weise gebauten Units reine Wohnungen für Kleinfamilien. Es wird an der realen Nutzung vorbeigebaut. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, als man damit begann, große Wohnblocks zu bauen. Diese Prägung ist so stark, das sie bis heute das Bauen prägt. Die Gründung der Japan Housing Corporation erfolgte nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Die Family Housing genannte Wohnform spielte im Europa der 20er und im Japan der 50er Jahre eine wichtige Rolle, als es darum ging das Räderwerkes eines neuen Nationalstaates zusammenzusetzen, es ging darum eine neue soziale Ordnung einzusetzen.

Der Geschosswohnungsbau geht von zwei klaren Grundsätzen aus:
a) Je eine Familie wohnt in einer Wohneinheit. b) das Familienwohnungsmodul wird als in sich geschlossene Zelle betrachtet, in der alles stattfinden kann: Versorgung der Kinder, Kochen, Reinigung, Krankenpflege, Erziehung, Geburt, Schlafen, Freizeit.
Das Public housing Law regelt in Japan die Ausrichtung der Gebäude nach Süden, um für jede Wohneinheit mind. 4 std. Sonneneinfall pro Tag zu gewährleisten .Durch das identische Aussehen der Wohnblocks und die gleiche Ausrichtung kommt es zu einem sehr monotonen Wirken der Wohnblocks. Typisch für die ja-panische Wohneinheit ist, das nichts von dem was sich im Innern abspielt nach Außen dringt. Die Familie ist als Einheit nach innen verstaut. Dieses Arrangement ist keine Japanische Tradition, sie stammt aus dem Europa der 20er, entwickelt auf dem CIAM-Kongress von Corbusier, Hannes Meyer und Ludwig Hilbersheimer. Ziel der Kongresse war es Wohnraum für die Masse der in den Städten konzentrierten Arbeiter zu schaffen.
Japan entwickelte daraus sein eigenes Modell: 51-C. Es war 35m² groß für eine 4-köpfige Familie gedacht. Entscheidendes Merkmal war die Trennung von Essen und Schlafen. Der Schlafplatz der Eltern war nun abgetrennt von dem der Kinder. (bisher: ein mit Tatami-matten ausgelegter Raum der cha-no-ma, als Essplatz. Für die Nacht wurde der Esstisch beiseite geräumt und auf ausgerolltem Futon geschlafen.

Block 1: Riken Yamamoto
Der Wunsch Wohneinheiten zu entwerfen, die der heutigen Zeit entsprechen stand für Yamamoto an erster Stelle. Die Bewohner sind sich als individuell handelnde vorzustellen. Es muss zusätzlichen Arbeitsraum für Büros und Studios geben, Räume für Handel und Dienstleistungen. Im Mittelpunkt des Wohn- und Raumkonzeptes steht die SOHO-Wohnung, Small-office, Home office, die ein nebeneinander von kleinen Wohn und Büroeinheiten propagiert. Schwierige Durchsetzung eines solchen Programms. Die letztlich entstandenen Einheiten tragen den Namen: Housing Unit with a facility. Von den 400 durften nur 10 als SOHO
Wohnung ausgeführt werden, da die Investoren keine Absatzchance für derartige Wohnungen sah. Einzige Bedingung war eine räumliche Trennung mit separatem Eingang bei den 10 Einheiten.
Darüber hinaus gibt es 32 von dem Work-at-home-type housing Typus. Hier darf gearbeitet und gewohnt werden, nicht erlaubt sind Angestellte oder Teilzeitkräfte.
Während des Projektverlaufes zeigte sich die Wohnungsbaugesellschaft flexibel: mit 30% des Bauvolumens durfte experimentiert werden. Es wurde versucht mit diesen 30% eine möglichst kompatible Mischnutzung zu erreichen. Die Eingangstüren der Units sind immer aus Glas, der dahinter liegende Raum sollte als Büro genutzt werden können. Dies ist der Grund für das versetzten von Bad, Küche, und WC an die Fensterfront. Diese Basic Unit ist bereits in der Grundform als Mischnutzung zu bewohnen, und in einer Vielzahl von Varianten erweiterbar. Die Units, die sich zu den über 2 Etagen reichenden Innenterassen hin orientieren sind wie geschaffen für Showrooms oder Büros.
Mit dem Abzeichen des Erfolges der Units wurden mehr von diesem Typus erlaubt. Allerdings wurden die Wohnungen von der Urban Development Corporation einfach zum Wohnraum umdeklariert. Eine Mischnutzung wird stillschweigend akzeptiert. Insgesamt 6 Architekturbüros sind an der Planung beteiligt. Trotz unterschiedlicher Gestaltungskonzepte ist eine Homogenität von außen sichtbar durch eine einheitliche Traufhöhe, die transparenten Durchbrüche und die helle Farbgebung. Beim Bebauungskonzept ist die Mischnutzung von wohnen und arbeiten dienlich, da sie die konventionellen Restriktionen wie die vier-stunden-tageslicht-regulierung lockerte. Block 1 des Quartiers besteht aus drei Teilen: Zwei über Eck aufeinaderstoßende Wohnscheiben, die die südwestliche Seite des Quartiers besetzten, und einen kürzeren Riegel, der in das Hofinnere gerutscht ist. In seinem eigenen Block hat Yamamoto dies Konzept anhand von vier Prinzipien umgesetzt: Es gibt halb öffentliche Loggien, die in einem diagonal ansteigenden Rhythmus Geschossweise in die Fassade gestanzt sind. Ein Thema, das sich bei Ito und Kuma wieder findet:
Die übliche Grundrissanordung ist umgedreht, Yamamoto legt die Sanitären Bereiche direkt an die Fassade, um die nötigen Spielräume für einen Small office Bereich zu haben. Mit einer Reihe von verschiebbaren Wänden wird dies bereits im Standartgrundriss angewandt. Die arbeitsplatzähnlichen Funktionen der Wohnungen sind wie klein die units auch sein mögen zum Flur hin orientiert. Dies setzt eine weitestgehende Transparenz der Fassaden und der Trennwände voraus. Ein ungehinderter Gebäudezugang ist wünschenswert, der jedoch durch die Sicherheitsvorkehrungen in Tokio erschwert wird.

Masaaki Hiromura entwarf das Leitsystem für alle öffentlichen Bereiche, so wie für Block 1 von Yamamoto. Die Innenflure haben pro Geschoss eine unterschiedlich gebänderte Farbkennung, die an den Wänden, der durch das Gebäude gestreckten Terrassen, auch in der Fassade ablesbar ist.

Block 2: Toyo Ito

Die beiden Gebäude von Ito unterscheiden sich hinsichtlich Volumen und Grundrisspositionen deutlich voneinander.
Insgesamt 270 Appartements sind zusammen auf den Turm und die Scheibe untergebracht. Das auf kleinen Modulen aufgebaute Wohnungskonzept ermöglicht 19 Wohnungstypen von 45 bis 122 m². Der Entwurf der Grundrisse geht nicht mehr von dem standardisierten 2-erwachsen-2-kinder-modell aus, sondern von einem elastischen Netzwerk von individuellen Bedürfnissen. Der auf der Ostseite liegende, 14-geschossige Riegel ist ca. 100m lang und wird von rue interierieures erschlossen. Ein für den Wohnungsbau untypisches 3m-raster liegt der Addition der Module zu Grunde. Zweigeschossige Loggiakuben mit 6x6m belichten die Erschließungs-Flure. Jede dieser Terrassen wird von einer Wohnung umschlossen und als privater Innenhof genutzt. Die Wendeltreppen führen in das darüber liegende Geschoß. Ziel war es den rues intereierues ihre klaustrophobe Anonymität zu nehmen.
An der nordwestlichen ecke dieses Riegels steht ins hofinnere abgesetzt der 10-geschossige Turmbau. Um einen zentralen Erschließungskern herum sind pro Geschoss 8 Wohnungen angeordnet. Es liegt ein Stützenraster von 6x6m zu Grunde, was eine Veränderung der nicht tragenden Wände jederzeit möglich macht. Einen Umnutzung ist denkbar.
Kleine, unscheinbar angebrachte Schilder in den rues intereieus zeigen, das bereits Mieter die Wohnungen als Büros mitnutzen. Letztlich ist eine offizielle Mischnutzung wie bei Yamamotos Block 2 aus brandschutztechnischen Gründen abgelehnt worden.

Block 3: Kengo Kuma & Associates

Block 3 Liegt an der Westseite des lang gestreckten Quartiers. Das zwischen den Blöcken über Brücken erreichbare Atrium ist der Kern des Entwurfes, es ist die Mitte der dreidimensionalen Stadt, die sich Kuma und seine Partnes als Idealbild für neues Wohnen vorstellen.
Geplant ist das Quartier für Bewohner , die nach dem Netzwerk-Prinzip leben und sich möglichst viel zwischen den einzelnen Wohneinheiten bewegen.
So wundert man sich nicht, das der Entwurf eine Star Bucks Filiale im vierten Obergeschoss unterbringt.
Die Idee findet ihre Ableitung in der unite d’habitation von le Corbusier. Allerdings mit dem Unterschied, das die unite den Bewohner als gleich ansah. In Kumas Bauwerk wird versucht, eine möglichst hohe Vielzahl von eigenständigen Modulen mit unterschiedlicher Nutzung bereit zu stellen, um den individuellen wünschen und Bedürfnissen der Bewohner entgegenzukommen.

T House: Toio Ito
1997-99 Setagaya-Ku,Tokio

In der Nähe des Zentrums von Tokio wurde diese Haus für ein Ehepaar mit Kind geplant. Das Paar betreibt zu zweit ein Grafik Design Büro.
Das haus ist so angelegt, das sich Privat und Arbeit ineinander Verzahnen. Der Essplatz kann sowohl geschäftlich für Präsentationen, als auch Prival zum Essen genutzt werden.
Nach Angbane der Besitzer ist es der Familiäre Anschluss, der den Reiz für die Klienten ausmacht. Zur Straße hin verschließt sich das Einfamilienhaus, und bietet ein Display für den Kirschbaum davor. Nach hinten zum Garten hin öffnet sich das Haus mit großen Glassflächen.


C House: Tele-Design
2002 Setagaya, Tokyo

Das Haus beherbergt ein stylisches Restaurant, eine bar und einen Privaten Wohnbereich. Im Souterrain befindet sich der Eingang und die Bar, darüber schwebt der Wohnraum in einer Stahlkonstruktion. Am Wohnraum vorbei führt eine schmale Treppe hoch zum Restaurant.

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